Tag 3 | Heja Sverige

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Guten Morgen Köttbullar und IKEA! Heute landete unser Zeppelin in Schweden. Linda, eine quirlige Forscherin, fand einen alten Text in Runenschrift, welchen sie nicht lesen konnte. Sie bat uns, ihr zu helfen und den Übersetzungsschlüssel zu finden. Im Dorf und der Umgebung befanden sich Tafeln mit den Buchstaben des alten Alphabetes, um unsere Schrift mit derjenigen der Runen übersetzen zu können.

 

Nachmittags trafen wir uns zu den "Viking-Games". Wir mussten uns in diversen Kategorien messen, um zu zeigen, wer der stärkste Wikinger ist. Hammer-Weitwurf, Blachen-Heben, Seilziehen oder Hahnenkampf sind nur einige wenige der anspruchsvollen und kräftezerrenden Disziplinen. Zum Schluss gab es einen grossen Bändelifight, um die Sieger zu küren.

Abends widmeten wir uns wieder unserer Runenschrift. Der Text wurde von unserem Präses, Patrick, dank der Hilfe unserer Sucher vom Morgen übersetzt. Es stellte sich heraus, dass der alte Text eine Geschichte über nordische Fabelwesen erzählte. Zusammen machten wir uns Gedanken darüber, wie gut es tut, Gutes zu tun. Wir liessen den Abend mit Gesang ausklingen.

Voller Vorfreude auf weitere Abenteuer gingen wir in unsere Kajüten.

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Tag 2 | Frankreich

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Nur einen Katzensprung von Portugal - unserem Zwischenstopp an Tag 1 - entfernt, landen wir am nächsten Tag, Sonntagmorgen pünktlich um 7:50 Uhr in Frankreich. Da wir uns das Zoll-Prozedere noch nicht gewöhnt sind, geht die Passkontrolle dementsprechend lange. Alle Kinder müssen ihre Pässe kontrollieren lassen und bekommen einen Einreisestempel.

Unser Nachbarland ist ja zur Zeit im EM-Fieber, deshalb fühlten wir mit und spielten am Morgen verschiedene Arten von Fussball, nur nicht die klassische Variante. So hatten wir bei Schneckenfussball, oder "Päärli"-Fussball jede Menge Spass. Nach einem leckeren Mittagessen ging es am Nachmittag weiter mit unserem Training auf dem Zeppelin. Nach den Verhaltensregeln von gestern mussten wir lernen wie man richtig mit dem Material umgeht. Mit einem Postenlauf durch das malerische, französisch angehauchte Jaun (das Dorf liegt übrigens direkt an der Sprachgrenze zum Welschland) wurden wir in die wichtigsten Prozesse eingeführt. So lernten wir Knoten (damit die Konstruktion zusammen hält), Blachenkunde, Seilkunde und die Grundlagen der ersten Hilfe (falls an Board mal jemand Reisekrank wird) kennen.

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Da Frankreich ein sehr grosses Land mit vielen topographischen Gegebenheiten ist, und man sich nicht immer auf das Mobiltelefon verlassen kann, mussten wir lernen uns im Gelände zurecht zu finden. Pierre, ein reiselustiger Franzose, versprach uns frisches Baguette wenn wir die Aufgabe gut lösen. Nach zwei intensiven Geographielektionen meisterten wir die Aufgabe und finden nun den Weg vom Mont Blanc zur Côte d'Azur ohne Probleme.

Bonne nuit à tous et à demain!

P.S. natürlich hat Pierre sein Versprechen gehalten und morgen früh gibts frisches Baguette!

 

 

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P.P.S. knusprige Bilder folgen.

Tag 1 | Ankunft in Portugal

Die Grenzkontrolle in Portugal
Die Grenzkontrolle in Portugal

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Es geht los! Die Uhr wurde gestellt und wir haben jetzt 14 Tage Zeit mit unserem Zeppelin um die Welt zu reisen. Das Wettrennen gegen die Zeit und gegen den Professor beginnt im regnerischen Portugal

Vor der Abreise wurde jedoch noch der Zeppelin mit allem Material und dem Gepäck der neuen Crew, den Kindern, beladen. Nach dem Reisesegen und der Verabschiedung ging es dann endlich los!

In Portugal mussten wir dann zuerst durch die Passkontrolle mit unseren neuen Pässen, bevor wir unser Mittagessen geniessen konnten. Nun können wir es kaum erwarten zu sehen, was wir in den nächsten Wochen erleben werden! Angekommen in Portugal mussten wir die ersten Übungen in Geschicklichkeit, Gehorsamkeit und Zusammenhalt absolvieren damit wir wissen, wie man sich auf so einem Zeppelin richtig verhält. Die Kinder durften ihre Kajüten beziehen und sich einrichten.

Am Abend wurden wir mit einem super Essen verköstigt. Nach diesem erfolgreichen Abend freuen wir uns darauf was alles aus dieser Kombüse noch kommt!

Nach dem Essen mussten wir uns ein Ersatzteil von einem portugisischen Händler erspielen. Durch den Regen und ein paar Turbulenzen bei der Anreise ging eine wichtige Schraubenmutter kaputt und diese müssen wir unbedingt ersetzen bevor wir weiter fliegen können. Die Kinder und Leiter mussten eine Route rennen und durch sportliche Leistungen die Teile für eine Uhr erspielen die der Händler umbedingt wollte. Natürlich haben die Kinder diese Aufgabe mit Bravour geleistet und alle gingen erschöpft und glücklich ins Bett gefallen.

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In Portugal gab es zum ersten zNacht Spaghetti.

Wo führt uns die Reise wohl

imageals nächstes hin? Wir halten euch, liebe Daheim Gebliebenen, hier die ganze Zeit auf dem Laufenden!