14. Tag; Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Heute Morgen stellten wir entsetzt fest, dass die Farbmaschine über Nacht schlapp gemacht hat und wir nicht alle unsere T-Shirts färben konnten. Ruedi meinte, das läge daran, dass die Maschine zu lang ausser betrieb war und ein neues Software Update brauche. Wir mussten für Ruedi ein Passwort übersetzen, indem wir verschiedene sportliche Aufgaben meisterten. Wir konnten anschliessend erfolgreich das neue Update herunterladen und die Farbmaschine färbte weiter alle T-Shirts.

 

Am Nachmittag liessen wir es uns gut gehen indem wir uns beim Massieren, beim Masken machen und beim Fussbad erholten. Zudem bereiteten wir uns auf das Geschäftsessen diesen Abend vor.

Nach stummen Burgeressen versammelten wir uns alle, um das Lager angemessen mit einem Bunten-Abend ausklingen zu lassen. Der ganze Abend wurde von verschiedenen Moderatoren unterhalten.

(Joelle)

IMG_4853 IMG_4880 IMG_4907 IMG_6428 IMG_6467 IMG_6496

13. Tag; Endspurt

Noch verschlafen bauten wir nach einer kühlen, klaren Nacht unsere Zelte ab. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns auf einen zweistündigen Heimmarsch.

 

Am Nachmittag schenkte uns Ruedi aus seinen Ersparnissen einen Ausflug ins Schwimmbad, den wir unter Jubelschreien dankend annahmen. Im Schwimmbad zeigten die Jungwächtler stolz ihre kunstvollen Sprünge vom Dreimetersprungbrett. Nach zwei Stunden Baden kehrten wir mit der Gondel zum Lagerhaus zurück.

Nach einem super feinem Fotzelschnitten Nachtessen erklärte uns Ruedi, dass er noch spezielles Werkzeug für die Maschine braucht. Diese Werkzeuge stellt eine Fabrik im Nachbarsdorf her. Ein einziger Hacken hatte das Ganze und zwar ein Zoll, der eine viel zu hohe Steuer für die Werkzeuge verlangte. Kurzerhand schmuggelten wir die nötigen Werkzeuge über den Zoll.

Nach dem Programm stellten wir die Maschine mit Hilfe unserer Hinweise ein und tatsächlich sie funktionierte! Wir konnten die ersten T-Shirts färben. Überglücklich gingen wir schlafen, wobei die zwei ältesten Gruppen nur einen kurzen Schlaf geniessen konnten, denn sie mussten in der Nacht eine Mutprobe absolvieren.

(Joelle)

20180712_075937 20180712_081436 IMG_6353 IMG_6385

12. Tag; Der grosse Kampf

Nach dem Frühstück stritten sich die russische, die französische, die mexikanische und die hawaiische Mafia darum, wer zukünftig seine Hände in den Geschäften der Fabrik JuBla haben darf. Wir machten uns auf zu einem riesigen Gelände, wo wir mit den Mafias gegeneinander für ein Nachtessen kämpften.

 

Nach dem Nachtessen versuchte jede Mafia einer anderen Mafia das Zepter zu klauen und in die Jury zu bringen. Wir kämpften bis die Sonne unterging und machten es uns anschliessend im Zelt für die Nacht gemütlich.

(Joelle)

IMG-20180712-WA0000 IMG-20180712-WA0005IMG_6255IMG_6265

11. Tag; Übernahme der Fabrik

Am Morgen kamen vier Banditen und wollten Lösegeld für die Maschine. Sie bewachten die Farbmaschine und wollten eine bestimmte Summe Geld. Sie meinten, wenn die Kinder das Geld nicht auftreiben können, würden die Banditen die Maschine mitnehmen. Die Kinder schafften es, das Geld aufzutreiben und die Banditen verschwanden so schnell wie sie zuvor herkamen.

 

Nachmittags kamen wieder die Banditen und entführten Ruedi. Eine Sportlerin kam und wollte uns helfen. Wir suchten die Banditen und fanden den Hauptbanditen, der uns zum Feld führte, wo Ruedi sass. Er wurde von den anderen Banditen bewacht, gegen welche wir kämpfen mussten. Wir haben sie erfolgreich besiegt und nahmen Ruedi wieder nach Hause.

Nach dem Abendessen schaute Ruedi vorbei und machte uns klar, wie wichtig der Zusammenhalt unter den Arbeitern innerhalb einer Fabrik ist. Um unseren Zusammenhalt zu stärken, machten wir uns auf, um verschiedene Posten mit «Fühlsch mi gspürsch mi» Aufgaben zu absolvieren. Das Ganze wurde mit Sing-Sang um einem Lagerfeuer abgeschlossen.

(Chiquitas, Kay)

IMG_0924 IMG_0929 IMG_1175 IMG_1184

10. Tag; Mord in der Fabrik

Nach dem Morgenessen sahen wir, wie eine Gruppe alter Leute an uns vorbei in Richtung Dorf rannte. Ein Pfleger eines Altersheims klärte uns auf. Diese Leute waren Freunde von Ruedi und einer dieser Freunde wurde umgebracht. Das dumme war nur dieser eine tote Freund hatte unseren nächsten Hinweis, also machten wir uns auf die Suche nach den restlichen Freunden von Ruedi, um heraus zu finden wer der Täter ist. Bei allen Verdächtigen bekamen wir einen Hinweis, der uns schliesslich zu Rüdiger führte, der den Freund von Ruedi umgebracht hat, weil er eifersüchtig auf dessen gut laufende Fabrik war. Wir bekamen unseren Hinweis für die Farbmaschine und Rüdiger wurde verhaftet.

 

Nachmittags mussten wir den Fabrikarbeitern helfen, denn diese wurden von Sklavenhändlern gejagt. Wir bildeten Gruppen und versuchten nicht von den Händlern gefasst zu werden. Gleichzeitig war das Ziel möglichst viele neue Gruppenmitglieder auf dem Sklavenmarkt zu ersteigern. Am Schluss konnten wir alle Fabrikarbeitende von den Sklavenhändlern loskaufen und wurden belohnt mit feinem Kuchen.

Am Abend kam Ruedi, der den Kindern übermittelte, dass sie am jährlichen Fabrikwettbewerb teilnehmen durften. Um diesen Wettbewerb zu gewinnen, mussten sie verschiedene Disziplinen in kleinen Gruppen meistern, wie zum Beispiel Eierlauf, Pyramiden bauen oder Büchsen werfen. So konnten sie Punkte für die Gruppe sammeln. Während die Kinder die Posten meisterten, ging Ruedi an den verschiedenen Posten vorbei und feuerte die Kinder an. Am Schluss gab es eine Rangverkündigung und die Sieger Gruppe durfte den Hinweis an unserer Maschine ausprobieren.

(Joelle, Chiquitas)

IMG_4708IMG_4780IMG_6227IMG_0740

9.Tag; Die Ferien

Heute Morgen kam wieder einmal Ruedi vorbei und lobte uns für unsere hervorragende Arbeit. Er wollte uns Ferien schenken, konnte sich aber nicht entscheiden, welcher Arbeitergruppe er sie schenken könnte. Es gab die Putzfrauen/Männer, die Geschäftsfrauen/Männer, die Maschinenarbeiter/Arbeiterinnen und die Koch Crew. Jeder wollte sie für sich haben und so ging der streit los. Wir kämpften für die Fahne und die Farbe, welche wir in der Juri kaufen mussten. Es gab kleine Spiele wie: «Fussball-jonglieren», «Ping-Pong», «ABC-DRS3» usw…

Wir sind zum Gelände gelaufen, wo wir auch gleich Mittag gegessen haben. Danach ging die grosse «Schlacht» los. Jede Gruppe musste Bälle sammeln, welche unterschiedlich viele Punkte gaben. Das Spiel ging etwa 2 Stunden und wir alle waren danach fix und fertig. Deshalb bekamen wir am Abend alle Frei. Jede Jungwacht und Blauring Gruppe machte ihr eigenes Programm. Es gab solche, die ans Feuer sassen und Lieder sangen, solche die Fussball spielten oder solche die «Werwölfe» oder andere kleine Spiele spielten.

Die heutige Mitarbeiterin des Tages war Karen, da sie beim Programm super mitgemacht hat und fleissig die Bälle in die Juri gebracht hat.

 

 

(Jonathan)

IMG_4466IMG_4507IMG_4594IMG_4598

8. Tag; The Show must go on

Am Morgen besuchten uns das «Rösli», die «Ursi» und die «Ronni». Die drei haben mit uns ein kleines Warmup gestartet, welches wir auch erfolgreich beendet haben. Danach kam bald schon Ruedi zu uns und erzählte, wie gerne er Musik höre. Wir hatten durch diesen Input, die Idee ein Openair zu starten. Jede Gruppe bekam ein Jahrzehnt zugeteilt. Wir fingen alle eifrig an zu arbeiten, da die Show noch am selben Abend beginnen wird.

Am Nachmittag kam unsere Buchhalterin Isabella zu uns und erklärte, dass wir zu wenig Geld haben, um Ruedi weiter zu helfen. Ein Leiter erzählte daraufhin, dass er von einem regionalen Radiowettbewerb gehört hätte. Wir hatten das Ziel das Preisgeld zu gewinnen. Wir haben uns an dem Wettbewerb angemeldet und erfolgreich gewonnen.

Am Abend ging dann die Show los, welche alle schon aufgeregt erwartet haben. Unser Moderator war höchst motivierend und später kamen noch «Medusalan» und der «Verkläbti» zu uns. Die Bühne und das Panorama der Berneralpen haben die ganze Show schön abgerundet. Wir hörten und sagen zu Liedern wie: «Stand by me», «Take on me» und natürlich «079».

Heute gab es wieder eine Mitarbeiterin des Tages und zwar Jasmine Schenk, die immer alle Kinder bei den Programmen motiviert und super mitmacht.

 

IMG_4465

(Jasmin)

IMG_4285 IMG_4193IMG_4021IMG_4248

7.Tag; Chaos

Unser Tag begann mit dem geliebten «Einstehspiel». Die Kinder mussten in kürzester Zeit ins Zimmer sich umziehen und wieder Einstehen. Das Ziel dieser Aktion ist, dass die Kinder schneller einstehen, so dass wir pünktlich mit unserem Programm anfangen können.

Nachdem das Einstehen fast geklappt hat, war es notwendig das angerichtete Chaos zu beseitigen, weshalb wir kurzerhand das ganze Lagerhaus geputzt haben. Beim Putzen fanden wir einen weiteren Hinweis für die Farbmaschine. Nach dem Putzen stürmte eine wütende Putzfrau zu uns, welche uns den Hinweis klaute, weil sie meinte, dass wir zu langsam und zu schlecht geputzt haben.

Am Nachmittag spielten wir «Capture the flag» (eine Art «Fangis»), um uns den gestohlenen Hinweis zurück zu erobern. Nach 3 Stunden im Regen und einem weiteren Hinweis wärmten wir uns bei einer Tasse Tee und einem Madeleine auf.

Zur Belohnung für unseren grossartigen Einsatz veranstalteten wir ein Tiramisu, beidem jedem Kind ein Handicap zugeteilt wurde. So bereiteten wir blind, ohne Arme, ohne Hände oder stumm zusammen ein Früchtetiramisu zu. Das Resultat schmeckte uns hervorragend.

 

Wir führten ein, dass wir jeden Tag einen neuen anderen Mitarbeiter des Tages küren.
Heute waren dies Sämi und Eileen, da sie super motiviert am Programm teilgenommen haben.

WhatsApp Image 2018-07-06 at 22.35.46

(Kay)

 

IMG_4107 IMG_3979 IMG_3950 IMG_3945

6. Tag; Vom Sportler bis zum Künstler

Heute Morgen wollte Ruedi, dass wir in diversen sportlichen Aktivitäten unseren Zusammenhalt stärken. Dies taten wir erfolgreich im Blachen-Volleyball, im Spinnenfussball, im Kinball und im Völkerball. Mit gestärktem Zusammenhalt kehrten wir nach 2 Stunden zurück zum Lagerhaus, wo uns ein feines Mittagessen erwartete.

Am Nachmittag beschuldigten uns drei Umweltschützer, dass wir nicht genug sorgsam mit unseren Materialien umgehen. Wir bewiesen ihnen das Gegenteil, indem wir aus Naturalien Girlanden als Dekoration für das Haus gebastelt haben oder ihnen gezeigt haben, wie wir richtig mit einem Sackmesser umgehen.

Nach dem Abendessen besuchten uns drei ideenlose Maschinenbauer, die uns aufforderten, neue Maschinen zu entwerfen. Um die benötigten Materialien zu erhalten, mussten wir verschiedene Rätsel lösen. Es stellte sich heraus, dass nicht jedes Rätsel lösbar war, trotzdem kreierten wir besondere Maschinenmodelle, die die Maschinenbauer dankend als Vorlage für weitere Maschinen annahmen.

(Joelle)

 

IMG_6072 IMG_6063 IMG_6057 IMG_6045

5. Tag; Bergauf auf der Erfolgsleiter

Heute Morgen wurden wir von einem Mafiaboss erpresst. Er wollte, dass wir ihm alle heutigen Einnahmen des Casinos abgeben, was wir auch taten, da wir nicht aus der Fabrik verscheucht werden wollten.

Die ältesten Gruppen liessen sich mit der Mafia auf einen Wettkampf ein. Das Ziel war, soweit weg von der Fabrik zu gelangen und wieder zurück zu finden in einem Zeitraum von 8 Stunden.
Hilfsmittel waren nicht erlaubt, allerdings erhielt jede Person eine Scheibe Brot. Eine Gruppe erreichte Olten, andere Interlaken-Ost, Zürich oder Bern.

Am Nachmittag absolvierten die jüngeren Gruppen erfolgreich ein Levelgame, bei dem sie verschiedenste sportliche Aufgaben erfüllen mussten, um vom Arbeitslosen über Fabrikbesitzer bis hin zum König aufsteigen zu können.

Nach dem Abendessen wurden wir von einem lauten Knall und mehreren Verwirrten Verpackungsfabrikarbeitern unterbrochen. Kurzerhand entschlossen wir uns, ihnen zu helfen und ihre Waren zu verpacken. Dazu mussten wir Verpackungsmaterial erspielen, um anschliessend auf dem Fliessband die Waren zu verpacken. Rechtzeitig konnten wir die Waren zum Versandbeginn fertig verpacken.

 

IMG_3748IMG_3807IMG_3873 IMG_3856