4. Tag; JuBla mal anders

Unser Tag begann mit frustrierten Leitern, denen die Spielideen ausgegangen sind. Kurzerhand entschieden wir uns, dass die Jungwacht den Blauringmädchen ihre beliebtesten Spiele zeigten und der Blauring zeigte den Jungwachtknaben ihre besten Spiele.

Die Blauringmädchen haben verschiedene Arten des «Fighten» kennen gelernt und angewendet, ausserdem haben sie «Gespachtelt», wobei man einen angespitzten Holzstab in ein Schlammloch wirft.

Währenddessen haben die Jungwachtknaben «Schittliverschutis», «Blinzlifight» und das Steinspiel gespielt.

Am Mittag hatten die einzelnen Gruppen Gruppenstunden, bei welchen von Schminke bis «Lädele» alles dabei war.
Pünktlich zum Schweizermatch versammelten sich alle zum grossen Public Viewing im Ess-Saal und die Schweizer Nati wurde bis zum Schluss lautstark angefeuert.

Am Abend besuchte uns eine Frau vom Sicherheitsdienst und forderte uns auf, dass wir uns die wichtigsten Grundlagen zum Thema Zeltbau, Sanität und Seilkunde anzueignen. Nach einem zufriedenstellenden Durchlauf erhielten wir einen weiteren Hinweis für die Farbmaschine.

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3. Tag; Wandertag

Heute Morgen hat Ruedi die jüngeren Gruppen besucht und bat sie, für ihn Zutaten zu sammeln. Er selbst ist nicht mehr gut zu Fuss und kann deshalb die Zutaten nicht selbst suchen gehen.

Die Gruppen haben um die Zutaten zu bekommen Pflanzenrätzel gelost und ein Fabrikmodell gebaut. Sie erreichten das Lagerhaus pünktlich vor dem Hagelsturm.

Die ältesten Gruppen begaben sich heute Morgen auf eine 13 stündige Wanderung, um ein verschwundenes Kartenstück mit einem wichtigen Code für die Maschine zu finden. Sie sind tapfer unter Sturm und Regen bis zum Schluss gewandert.

Am Abend suchten die jüngeren Gruppen ein Model für die Werbeagentur von der Fabrik JuBla. Dazu bereiteten sich die Kinder auf eine Modenschau mit dem Motto Recycling vor. Unter lauter Musik und Party-Beleuchtung liefen die Models den Laufsteg auf und ab. Eine vierköpfige Jury beurteilte kritisch die Bekleidung der Models. Die Moderatoren sorgten zwischen den «Walks» für grossartige Stimmung. Am Ende der Modeschau feierten wir unser neues Model «Plastic Girl».

(Joelle)

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Tag 2; Erste Schwierigkeiten

In der Nacht vom ersten auf den zweiten Tag hat es in der Fabrik JuBla gespukt. Am darauffolgenden Morgen versuchten die Geister, die schon jahrelang in der Fabrik geistern, uns mit einem Duell zu verscheuchen. Wir traten gegen die Geister im «Die Reise nach Jerusalem», im Fuchsschwanzreissen, im Wetttrinken und im British Bulldog erfolgreich an. Wir vertrieben die Geister und wurden mit einem leckeren Mittagessen belohnt.

Am Nachmittag erhielten wir eine Mahnung, die uns mitteilte, dass uns der Strom solange abgeschaltet wird, bis wir die fällige Stromrechnung bezahlen. Ein Makler, der an unserem Lagerhaus interessiert war, erklärte sich bereitwillig uns zu zeigen, wie wir schnell zu Geld kommen. Mit einem riesigen Jublopoly erwirtschafteten wir genug Geld, um die Stromrechnung zu bezahlen.

Nach dem Abendessen bekamen wir eine Karte vom Fabrikbesitzer Ruedi, die uns zu einem weiteren Hinweis führte. Doch um die Karte lesen zu können, mussten wir uns das Wissen über die Kartenzeichen aneignen. Nach einer erfolgreichen Schatzsuche konnten wir die Maschine ein Stück weiter reparieren.

(Joelle)

 

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