Tag 10: Z’Basel

«Morgestraich, vorwärts, Marsch!»

Heute sind wir alle gemeinsam um 4:00 morgens los gegangen, um den Morgestraich zu machen. Die Kinder liefen in ihren Cliquen vom Vortag und hatten alle ihre Laternen dabei. Belohnt wurde das Ganze mit einer feinen Basler Mehlsuppe und Käseküchlein zum Morgen essen.

Am Nachmittag fand das alljährliche Sportfest in der Grün 80 statt. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und traten an einem Sportturnier an. Sie gaben alle ihr bestes in den verschiedensten Sportarten wie Heringfussball oder Blachenvolleyball. Immer für einen Sieg bekamen sie Wölkchen, welche sie auf grosse Cumulus Karten kleben konnten. Die Gruppe mit den meisten Wölkchen hatte dann gewonnen.

Gilbert Gress hat uns am Nachmittag gesehen und war von unserer sportlichen Leistung überzeugt, er wollte uns als Models bei den «suisse sports awards» haben. Dort haben wir verschiedene Outfits zu bestimmten Sportarten wie Volleyball, Unihockey oder auch Schwingen zusammengestellt. Die Show verlief super und als Gastjuroren kamen sogar noch Lara Gut sowie Roger Federer. Die Schwinger wurden als bestes Outfit gekürt und alle gingen erschöpft aber mit einem Lächeln ins Bett.

Tag 9: Basel

Unser Zug hat heute Morgen in Basel einen Stopp gemacht. Noch am Bahnsteig wurden wir von den vier Bäuerinnen Ruth, Heidi, Christin und Brigitte angesprochen. Die Damen waren total verzweifelt, da ihre Kühe von Banditen geklaut wurden. Wir haben ihnen unsere Hilfe angeboten und uns auf die vier Bäuerinnen verteilt. Danach konnten wir bei vielen Aufgaben Geld erspielen. Dieses wurde dann bei der grossen Kuhauktion ausgegeben. Dadurch konnten wir den Bauern ihre Kühe zurückkaufen.

Am Nachmittag besuchte uns ein echter Waggis namens Cedric. Dieser hatte sein GA, welches er dringest für die Fasnacht braucht, verloren. Wir haben uns für Cedric am Basler Stadtlauf angemeldet, um das Preisgeld zu erhalten. Dafür mussten wir eine lange Route joggen. Am ende erhielten wir den Preis und konnten Cedric ein GA kaufen.

Gegen Abend besuchte uns das Komitee der drey scheenschte Dääg. Diese flehte uns um Hilfe an, da die diesjährige Fasnacht noch zu unorganisiert ist. Wir haben in vier verschiedenen Cliquen eine grosse und viele kleine Laternen, einen Bank und ein Sujet erarbeitet. Die Resultate haben wir dem Komitee mit Begeisterung vorgetragen. Das Komitee war dankbar über die Unterstützung.

Der Morgenstraich naht. Um 4 Uhr waren wir alle bereit mit unseren Laternten und warteten auf das bekannte “Morgestraich vorwärts Marsch!”. Nach diesem Schrei machten wir mit unseren Laternen einen Spaziergang durch das nächtliche Basel.

Der Tag in Basel war ein voller Erfolg. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, noch ein wenig länger in diesem Kanton zu bleiben.

Tag 8: Uri

Heute Morgen sind wir im schönen Uri angekommen. Doch leider konnten wir die Landschaft nicht wirklich geniessen. Wir wurden von den drei Vertreter der Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden gestört. Die drei stritten mit einem Habsburger über das Land. Dabei wurde das Wortgefecht immer hitziger. Um den Konflikt zu lösen, haben wir uns auf die Vier verteilt. Danach wurde ein grosses Völkerballtunier veranstaltet. Die Habsburger haben dieses verloren und mussten das Land räumen. Die verbliebenen Drei spielten ein weiteres Spiel, bei dem entschieden wurde, wem das Land gehört.

Am Abend wurde der Sieger des grossen Kampfs gekürt. Uri hat sich gegen Schwyz und Unterwalden durchgesetzt. Doch die drei konnten immer noch keinen Frieden finden. Deshalb haben wir für die drei ein grosses Theater veranstaltet. In drei Gruppen mussten wir eine Geschichte erfinden, welche einen Teil des Rütlischwures beinhalten mussten und dieses vorspielen. Die drei Vertreter sind durch diese Theater zu richtigen Eidgenossen zusammengewachsen.

Und so endet ein weiterer Tag in der schönen Schweiz und mit dem Nachtzug ins nächste Abenteuer!

 

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Tag 7: Tessin

Unser Zug hat einen Zwischenhalt im schönen Tessin gemacht. Noch auf dem Bahnsteig haben wir Christa Rigozzi getroffen. Christa war total erschüttert. Sie erzählte uns, dass sie DJ Bobo, ihrem Jurorenkollegen, versprach auf seine Chihuahuas aufzupassen. Dummerweise haben sich diese aber im Lagerhaus versteckt und haben dabei auch noch viele Zimmer (noch mehr) verwüstet. Um die Hunde zu finden, haben wir unsere Zimmer aufgeräumt. Noch vor dem Mittagessen konnten wir Christa alle Kläffer zurückgeben.

Am Nachmittag besuchte uns die gesamte Jury von “Schweizer Talente”. Bligg, DJ Bobo, Christa Rigozzi und Gilbert Gress haben mit uns zusammen einen grossen Wasserwettbewerb veranstaltet. Dabei mussten wir in den Gruppen so viel Wasser wie möglich sammeln. Dieses Wasser hat man durch das Spielen der neuen Spielsachen erhalten. Diese wurden uns vom Gönnerclub gesponsert. Dankeschön! Das Spiel haben wir mit einer grossen Wasserschlacht beendet.

Am Abend gab es für die Leiter und Kinder ein grosses “Schweizer Talente Special”. Leiter und Kinder, alt gegen jung. Wir standen uns bei verschiedenen Stafetten, einem grossen Völkerball und weiteren Challenges gegenüber und kämpften um den Sieg. Am Ende haben die Leiter um eine Haaresbreite gewonnen.

Danach war es schon wieder Zeit für den Schlummerzug. In welchen Kanton verschlägt es uns morgen?

Tag 6: Das Kambly-Rezept

Nach dem «Gländspiel» sind wir zurück in das Lagerhaus gewandert, wo wir vom Küchen-Team mit einem leckerem Mittagessen empfangen wurden..

Nach dem Zmittag wurden wir von einem schrillen Geräusch erschreckt! Der Feueralarm halte durch das ganze Haus. Myriam, unsere Lagerchefköchin, kam voller Panik auf uns zu. Sie wollte das feine Guetzlirezept von Kambly nachbacken… doch leider ohne Erfolg. In einer Reihe von unterschiedlichen Aufgaben mussten wir uns das Rezept erspielen. Dabei erhielten wir zusätzlich u nterschiedliche Handicaps zugeteilt. Einige mussten die Aufgaben Blind, stumm oder ohne Verwendung der Hände lösen. Da wir uns unterstützen mussten, hat uns dies als Gruppe gestärkt.

Am Abend gab es einen tollen «Donnstigsjass». Wir haben von Profispielern die Regeln erklärt bekommen und konnten am Ende des Abends gegeneinander antretten. Dabei wurde nicht nur das gewöhnliche Jassen, sondern auch neue Formen und andere Spiele erklärt.

Nun sind wir mit dem Nachtzug auf der Reise in einen neuen Kanton. Wir sind gespannt was noch auf uns zu kommt!

 

Tag 5: Kampf um das Berner-Wappen

Heute Morgen platzten drei streitende Bären ins Morgenessen.
Die Drei stritten um den begehrten Platz als “bärner Bär” auf dem rot-gelben Wappen. Um zu entscheiden, welcher der Drei auf das Wappen gehört, mussten die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt werden und gemeinsam auf den Schauplatz des Spektakels wandern.

Auf dem Schauplatz angekommen ging es als erstes an den Zeltaufbau. Dabei haben alle zusammen den Zeltplatz eingerichtet.
Nachdem alle Berliner und Spatzen aufgestellt wurden, startete der Wettkampf. Die Kinder konnten an fünf verschiedenen Posten die auf dem Spielfeld verteilten Beeren zu Fisch und diesen zu Honig umtauschen.

Nach dem Sammelspiel ging es darum, die Felle der gegnerische Teams zu stehlen, mit der eigenen Farbe zu kennzeichnen und danach in die Jury zu bringen. Die Kinder lieferten sich ein spannendes Duell und kämpften fair gegeneinander.

Tag 4: Zugunglück und Schellenursli

Am vierten Morgen hatte das Abteil der zwei ältesten Gruppen eine Fehlfunktion, weswegen diese zum nächsten Bahnhof wandern mussten.
Nach einem köstlichen Morgenessen haben sie das Wichtigste eingepackt und sind um 07:30 losgelaufen. Der Weg führte am Chalet du Soldat vorbei um die Rüdigerspitze. In den knapp neun Stunden in denen die ältere Wandergruppe unterwegs waren haben sie lustige Spiele gespielt, Lunch gegessen und die wunderschöne Aussicht genossen. Den Abend durften sie dann alle gemeinsam mit Grillieren über dem Lagerfeuer ausklingen lassen.

Alle anderen haben dem Schellenursli dabei geholfen für den Chalandamarz die grösste mögliche Glocke zu bekommen. Dafür musste er diverse Challenges bestehen, bei welchen ihn die Kinder tatkräftig unterstütz haben.

Die drei Challenges waren folgende;
-Ein Vertrauenstest, bei welchem alle einen engen Kreis gebildet haben und ein/e Freiwillge/r in die Mitte stand und sich von den anderen umherschwenken lies.
-Ein Teamarbeitsposten, bei welche alle blind eine andere Hand fassen mussten und so einen menschlichen Knoten gebildet haben, welchen sie wiederum zusammen entwirren mussten.
-Und zum Schluss mussten alle zusammen ein möglichst kreatives Gruppenfoto schiessen, um die grösste Glocke zu erhalten.

Zum Krönenden Abschluss durften die Kinder mit der Gondel zurück ins Tal fahren, wo bereits ein feines Znacht auf sie gewartet hat.

Nach dem Abendessen hatten die Kinder Zeit mit ihrer Gruppe zur verfügung.

 

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Tag 3: Im schönen Freiburg

Am heutigen Morgen sind wir im schönen Freiburg aufgewachen.
Jede Gruppe hatte bis zum Mittagessen Zeit unter sich, also quasi eine Gruppenstunde im Lager.
Manche Gruppen haben Dinge gebastelt, andere spielten Fussball und wieder andere gingen im nahen Fluss baden.

Nach dem Zmittag kam eine aufgebrachte Museumsmitarbeiterin vorbei und erzählte uns, dass ihr Kunstwerke aus dem Museum geklaut wurden und sie diese unbedingt bis heute Abend wieder braucht, weil dann der Museumschef von seiner Geschäftsreise zurückkehrt.
Natürlich wollten wir ihr helfen, da sie uns sogar eine Karte mit Standorten der Diebe geben konnte, fingen wir sofort damit an.

Wie sich herausstellte waren die Diebe Zwerge, welche uns Stücke der gestohlenen Kunst gegen sportliche Aufgaben herausgegeben haben.
Ausserdem waren in Jaun Investoren zu finden, bei welchen man für verschiedensten Aufgaben Bäzeli verdienen konnte, um das Museum noch besser zu unterstützen.

Nachdem abenteuerlichen Mittag ging es nach einem feinen Znacht darum, die zurückbekommenen Kunstwerke unauffällig ins Museum zu bringen. Dazu mussten die einzelnen Stücke an den Security und dem Museumswächter vorbeigebracht werden, ohne dass diese sie finden.
Zusätzlich waren ums Museum die selben Zwerge vom Mittag aufzufinden, bei welchen man weitere antike Gegenstände erwerben konnte.

Trotz einiger gefunden Antiquitäten und Kunstwerke konnten wir beinahe die gesamte Ausstellung des Museums wiederherstellen, bevor der Museumsdirektor im Museum eingetroffen war.

So ging der dritte Tag zu Ende…

Tag 2: Das Appenzell

Heute sind Betty und Bossi bei uns erschienen und haben uns mithilfe der Chefköche die wichtigsten Dinge in der Küche gezeigt. Gleichzeitig konnten die Kinder stück für stück ein Rezept vervollständigen, um diverse Dips herzustellen. Diese konnten wir dann gemeinsam am Mittagessen geniessen.

Am Nachmittag kamen die Beiden nochmals vorbei und erklärten uns voller Trauer, dass ihr Appenzeller Käse gestohlen wurde. Wie wir später mitbekommen haben, war dies das Werk der Banditen. Somit mussten wir in einem Spiel gemeinsam einen vierstelligen Zahlencode herausfinden, um die Truhe zu öffnen welche den Käse weggesperrt hat. So besiegten wir die Banditen und Betty und Bossi waren wieder glücklich wie eh und je.

An diesem Abend kamen Marco Fritsche und seine Frau vorbei, weil ihr Auto eine Panne hatte und veranstaltete mit uns eine «Bauer, ledig, sucht…» Show. Die Kinder mussten das Rollenbild eines vorgegebenen Bauern übernehmen und diesen so gut wie möglich verkörpern. Dann gab es ein «rendez vous» zwischen den verkörperten Bauern und das ganze wurde von dem Kamerateam von Marco verfolgt.

Am Abend wurde das Auto von Marco Fritsche und seiner Frau wieder repariert und sie bedankten sich herzlich für diese gelungene Show. Die Kinder gingen ins Bett und nun reisen wir zu dem nächsten Punkt der Reise.

Tag 1: Die Abreise ins Appenzell

Heute war ein grosser Tag. Durch die gewonnene «tour de suisse» konnten wir heute in das schöne Appenzell reisen und wurden dort herzlich begrüsst. Wir bestimmten Zug regeln welche alle unterschrieben haben. Um eine komfortable Reise zu haben bauten wir uns selbst Sitzbänke und dekorierten den Zug. Auch Fussballtore haben wir aufgebaut damit wir auf dieser Reise auch immer was zu spielen haben.

Am Abend kamen Bauern zu uns und erklärten uns, dass ihre Waren wie Käse, Fleisch oder Brot von Ratten gestohlen worden sei. Sofort sind wir ihnen zu Hilfe geeilt und haben die Waren zurückgeholt. Allerdings wollten die einzelnen Bauern den grössten Anteil der Ware besitzen und so bildeten wir vier Gruppen und entschieden das Ganze in Form von einem «capture the flag» spiel.

Als es dann Zeit für das Bett wurde verabschiedeten die Bauern von uns und jeder war wieder glücklich.

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