Tag 9: Basel

Unser Zug hat heute Morgen in Basel einen Stopp gemacht. Noch am Bahnsteig wurden wir von den vier Bäuerinnen Ruth, Heidi, Christin und Brigitte angesprochen. Die Damen waren total verzweifelt, da ihre Kühe von Banditen geklaut wurden. Wir haben ihnen unsere Hilfe angeboten und uns auf die vier Bäuerinnen verteilt. Danach konnten wir bei vielen Aufgaben Geld erspielen. Dieses wurde dann bei der grossen Kuhauktion ausgegeben. Dadurch konnten wir den Bauern ihre Kühe zurückkaufen.

Am Nachmittag besuchte uns ein echter Waggis namens Cedric. Dieser hatte sein GA, welches er dringest für die Fasnacht braucht, verloren. Wir haben uns für Cedric am Basler Stadtlauf angemeldet, um das Preisgeld zu erhalten. Dafür mussten wir eine lange Route joggen. Am ende erhielten wir den Preis und konnten Cedric ein GA kaufen.

Gegen Abend besuchte uns das Komitee der drey scheenschte Dääg. Diese flehte uns um Hilfe an, da die diesjährige Fasnacht noch zu unorganisiert ist. Wir haben in vier verschiedenen Cliquen eine grosse und viele kleine Laternen, einen Bank und ein Sujet erarbeitet. Die Resultate haben wir dem Komitee mit Begeisterung vorgetragen. Das Komitee war dankbar über die Unterstützung.

Der Morgenstraich naht. Um 4 Uhr waren wir alle bereit mit unseren Laternten und warteten auf das bekannte “Morgestraich vorwärts Marsch!”. Nach diesem Schrei machten wir mit unseren Laternen einen Spaziergang durch das nächtliche Basel.

Der Tag in Basel war ein voller Erfolg. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, noch ein wenig länger in diesem Kanton zu bleiben.


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